„Interim Management ist so teuer, das machen wir nur als allerletzte Option.“
Kommt Ihnen dieser Satz bekannt vor? Falls ja, könnte es an der Zeit sein, Ihr Verständnis von Kosten und Investitionen zu überdenken. Denn eines ist sicher: Das einzig Teurere, als einen erfahrenen Interim Manager zu engagieren, ist, es nicht zu tun.
Die wahre Definition von „teuer“
Lassen Sie uns kurz innehalten und den Begriff „teuer“ definieren. Viele Unternehmer und Geschäftsführer setzen „teuer“ gleich mit hohen Stundensätzen oder Tagessätzen. Doch ist das wirklich der Maßstab? Teuer wird es dann, wenn ein Problem ungelöst bleibt, länger dauert als nötig oder falsch angegangen wird.
Die eigentlichen Kosten – Opportunitätskosten, Umsatzeinbußen, verpasste Marktchancen oder langfristige Schäden – sind oft viel höher als die Honorare eines Interim Managers.
Ein Beispiel: Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen durchläuft eine Krise – sei es eine Restrukturierung, ein plötzlicher Führungswechsel oder die Einführung einer neuen Technologie. Ein erfahrener Interim Manager erkennt die kritischen Hebel, handelt effizient und bringt das Unternehmen zurück auf Kurs. Die Alternative? Interne Kräfte ohne ausreichende Erfahrung belasten, wertvolle Zeit verlieren oder auf suboptimale Ergebnisse setzen. Das Ergebnis: deutlich höhere Gesamtkosten.
Warum Interim Management nicht nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit ist
Interim Manager kommen nicht, wenn alles rund läuft. Sie kommen, wenn es komplex wird, wenn es brennt, wenn Know-how und Erfahrung gefragt sind, die intern nicht vorhanden oder verfügbar sind. Und genau hier liegt ihr Mehrwert:
- Schnelligkeit und Präzision
Interim Manager sind darauf spezialisiert, schnell ins Unternehmen einzutauchen, die Lage zu analysieren und Lösungen umzusetzen. Sie verschwenden keine Zeit mit langen Einarbeitungsphasen – sie agieren ab Tag eins.
- Erfahrung, die zählt
Interim Manager haben meist Dutzende, wenn nicht Hunderte Projekte dieser Art hinter sich. Sie bringen erprobte Strategien und bewährte Ansätze mit. Diese Erfahrung garantiert Ihnen nicht nur schnelle Ergebnisse, sondern auch eine Qualität, die bleibt. - Neutralität und Objektivität
Anders als interne Kräfte agieren Interim Manager ohne Vorurteile, interne Politik oder persönliche Befangenheiten. Sie haben den klaren Blick von außen und handeln im besten Interesse des Unternehmens.
Was kostet es, NICHT zu handeln?
Die eigentliche Frage lautet: Was kostet es Ihr Unternehmen, wenn Sie NICHT handeln oder auf die falsche Lösung setzen?
- Verlorene Zeit: In einer Krise zählt jede Minute. Verzögerungen kosten nicht nur Geld, sondern auch Wettbewerbsfähigkeit.
- Fehlentscheidungen: Jemanden ohne die nötige Expertise einzusetzen, kann langfristige Schäden verursachen, die sich oft nicht mehr reparieren lassen.
- Mitarbeiterbelastung: Interne Kräfte, die ohnehin am Limit arbeiten, zusätzlich zu belasten, führt nicht nur zu ineffizienten Ergebnissen, sondern auch zu Frustration und Fluktuation.
Denken Sie daran: Jede Entscheidung, die ein erfahrener Interim Manager schneller, besser oder nachhaltiger trifft, spart Ihnen am Ende ein Vielfaches seiner Kosten.
Qualität hat ihren Preis – und schlechte Qualität kostet doppelt
Ein oft zitierter Satz lautet: „If you think hiring a professional is expensive, try hiring an amateur.“ Dieser Satz trifft besonders im Interim Management zu.
Gute Interim Manager sind nicht die billigsten Anbieter auf dem Markt – und das ist gut so. Denn Qualität hat ihren Preis. Doch das, was sie liefern, ist unbezahlbar: schnelle Resultate, präzise Umsetzung und nachhaltige Lösungen.
Die vermeintliche Ersparnis bei günstigeren Alternativen kann schnell zum Bumerang werden, wenn Projekte scheitern, ineffizient umgesetzt werden oder doppelt so lange dauern wie geplant.
Wann ist Interim Management sinnvoll?
Es gibt viele Szenarien, in denen Interim Manager der Schlüssel zum Erfolg sind, darunter:
- Restrukturierungen: Wenn Veränderungen notwendig sind, aber das interne Know-how fehlt.
- Krisenmanagement: Wenn schnelle Entscheidungen und klare Führung gefragt sind.
- Wachstumsphasen: Wenn externe Expertise benötigt wird, um Chancen optimal zu nutzen.
- Projektmanagement: Wenn kritische Projekte effizient und fristgerecht umgesetzt werden müssen.
In all diesen Situationen sind Interim Manager nicht nur eine Lösung – sie sind die beste Lösung.
Das Fazit: Sehen Sie Interim Management als Investition, nicht als Kostenfaktor
Die Frage sollte nie sein, ob ein Interim Manager „zu teuer“ ist. Die Frage sollte sein: Können Sie es sich leisten, auf diese Expertise zu verzichten?
Ein guter Interim Manager liefert nicht nur kurzfristige Ergebnisse, sondern schafft langfristigen Mehrwert. Sie holen das Unternehmen aus der Krise, bringen Projekte voran oder führen Ihr Unternehmen auf die nächste Erfolgsstufe.
Die Entscheidung liegt bei Ihnen: Möchten Sie sparen – oder erfolgreich sein?
Hören Sie auf, Interim Management als letzte Option zu betrachten. Machen Sie es zur ersten Wahl – denn es könnte die klügste Investition sein, die Sie jemals für Ihr Unternehmen tätigen.